1994 kam eine Gruppe bewaffneter Aufsta?ndischer aus dem mexikanischen Lacandon-Dschungel hervor. Sie behaupteten, ihre Revolte sei eine Verzweiflung, ein Versuch, die miserablen Lebensbedingungen der einheimischen Bevo?lkerung aufzudecken. Der bewaffnete Konflikt dauerte nur einige Tage, aber der Kampf geht weiter.
Zwanzig Jahre nach dem Aufstand beteiligen sich Tausende indigener Vo?lker an der zivilen zapatistischen Bewegung, die alle bestehenden Regierungen ablehnt. Im entlegensten Teil Mexikos bauen sie eine "andere Welt" auf - eine autarke alternative Gesellschaft, unabha?ngig und unabha?ngig von traditionellen Institutionen.
Gleichzeitig schaffen Zapatistas große Solidarita?tsnetzwerke, zu denen Sympathisanten der lokalen Bevo?lkerung sowie Freiwillige von Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt geho?ren.