Fressen und gefressen werden


Fressen und gefressen werden

Eine Thematik, die immer wieder aufgegriffen wurde, immer wieder aufgegriffen werden wird, da immer präsent in unserer Welt: sozusagen ein immerwährender Filmzyklus, der ab und an weiter geführt wird: Diesmal mit Lebewesen, die auf dem hiesigen, aber fremden «Planeten Ozean» ums Überleben kämpfen, mit eher erfolglosen Models, die um gesehen zu werden ihr Innerstes an die Oberfläche kehren und die vollkommene Leere offenbaren, mit den Gebrüdern, die während der Prohibitions-Zeit im Hinterland Amerikas ihren Aufstieg und Fall als Bootlegger in einer durch und durch korrupten Welt durchleben, und mit Wehrdienst-Verweigerern, Drop-Outs und Hippies, die in der Zeit des Vietnam-Krieges statt Jahren im Gefängnis lieber das (fiktive) Abenteuer «Punishment Park» auf sich nehmen. Vom Dokumentarfilm über die Mischformen bis zum Spielfilm – der Parallelen mit und Übereinstimmungen zur Realität hier und jetzt sind zu viele, um diesen Zyklus nicht irgendwann fortzuführen.