Young-goon, eine junge Frau, die sich für eine Mischung aus Mensch und Maschine hält, wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Dort weigert sie sich zu essen, versucht stattdessen, sich an Batterien und dergleichen aufzuladen. Der mit Schizophrenie diagnostizierte, kleptomanisch veranlagte Il-soon, der von sich das Gefühl hat, dass er die Seelen anderer Menschen stehlen kann, wird auf sie aufmerksam und setzt sich zum Ziel, sie wieder zum Essen zu bringen. Nach seiner Rache-Trilogie («Sympathy for Mr. Vengeance», 2002, «Oldboy», 2003, «Sympathy for Lady Vengeance», 2005) beweist der Südkoreanische Meister-Regisseur hier seine Fähigkeit, selbst aus einem heiklen Stoff eine Komödie zu inszenieren, deren Tiefgang der liebevolle Umgang mit seinen Figuren zu Grunde liegt.
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