Julien Temple, USA, 2020, OV E, 124 Minuten, Dokumentarfilm
Crock of Gold – a few Rounds with Shane MacGowan
Shane MacGowan wird am 25. Dezember 1957 als Sohn irischer Einwanderer in England geboren. Kurz nach seiner Geburt ziehen seine Eltern ins idyllische Tipperary zurück. Dort verbringt er die ersten sechs Jahre seines Lebens, bevor seine Eltern einen zweiten Versuch in England wagen. Shane ist ein guter Schüler und besucht die altehrwürdige Westminster School, von der er jedoch fliegt, weil er mit Drogen dealt. Mit 14 Jahren heuert er in einem Supermarkt an. Nach zahlreichen Abstürzen ist der Punkrock schliesslich seine Rettung.
Ende der 1970er gründet er seine erste Band, The Nipple Erectors. Weltbekannt wird er schliesslich mit seiner nächsten Band The Pogues, mit der er den Irish Folk in die Punkmusik bringt. Welthits wie die in England als Weihnachtslied gespielte Ballade "Fairytale of New York" (1987) folgen. Doch seine Exzesse und seine Selbstzerstörung nehmen solche Ausmasse an, dass er aus der Band fliegt und anschliessend mit einer neuen Begleitband weitermacht.
