Eine Radiostation, einsam auf einem kleinen Hügel in South Dakota, gegründet in den 70er Jahren von Aktivisten der indianischen Widerstandsbewegung: KILI RADIO, "Voice of the Lakota Nation". Ein vergessener Ort zwischen Kampf und Hoffnung, zwischen indianischem Mythos und dem Alltag im ärmsten Reservat der USA. Doch da ist Roxanne Two Bulls, die auf dem Land ihrer Ahnen ein neues Leben beginnen will, der junge DJ Derrick, der bei KILI seine musikalische Ader entdeckt. Da ist der weisse Anwalt Bruce, der seit 30 Jahren versucht, einen indianischen Aktivisten aus dem Gefängnisfreizubekommen. Und da taucht plötzlich der frühere AIM-Aktivist John Trudell auf, der in Hollywood als Musiker Karriere gemacht hat.
Bei KILI RADIO läuft alles zusammen. Statt Rauchzeichen sendet KILI seine Signale durch die Weite der grandiosen Landschaft, mit einer wunderbaren Mischung aus Humor und Melancholie. Native Hip Hop und zerbrochene Windschutzscheiben: Der Stolz kehrt zurück, it really is ok to be Lakota. (Kili = Lakota: grossartig) . Der Dokumentarfilm wurde mit diversen Preisen honoriert (Schweizer Filmpreis 2009, bester Dokumentarfilm; Prix de Soleure, 2009, etc.).
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